Handlungsorientiert Unterrichten
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Mehr InformationenDas Bildungsziel der Berufsschule besteht im Aufbau beruflicher Handlungskompetenz. In berufsbildenden Schulen gilt deshalb „Handlungsorientierung“ als leitendes didaktisches Prinzip, d.h. als wichtiger Grundsatz der Unterrichtsgestaltung. Wie im Film angedeutet ist ein Lehrangebot dann handlungsorientiert, wenn es situiertes Lernen in Anlehnung an den so genannten Zyklus der vollständigen Handlung ermöglicht. Angehende Lehrkräfte berufsbildender Schulen lernen im Studium, was damit gemeint ist, und sollen dazu befähigt werden, ihren Unterricht entsprechend zu planen und zu gestalten. Dabei ist „Methodenvielfalt“ ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Lehrkräfte berufsbildender Schulen sollten deshalb aus einem breiten Methodenrepertoire schöpfen können. Dieses wird insbesondere vor dem Hintergrund der heterogenen Zusammensetzung der Schüler*innen benötigt, damit alle Schüler*innen bestmöglich von dem Unterrichtsangebot profitieren können.
Einen kurzen Film des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) mit weiteren Eindrücken zum handlungsorientierten Unterricht finden Sie hier.
Im Zuge der Qualitätsinitiative Lehrebildung wurde auch ein Instrument entwickelt, das Studierende und Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen bei der Planung eines qualitativ hochwertigen Unterrichts unterstützen soll.
Den Prototypen des Planungstools „Allpaka“ finden Sie hier.